Film

Hier waren wir beim Dreh zu “Looped”. Ein Kurzfilm, der schon einige Preise gewonnen hat. Für die Dreharbeiten war eine Landstrasse eine Woche lang nachts gesperrt. An dieser Stelle haben wir die Autofahrer eingefangen, die trotz Absperrung durch die Gemeinde die Strasse benutzen wollten... bevor sie in die Kameraschienen oder gar ins Filmteam rasten. Einen hab ich da in ganz besonderer Erinnerung.....

Hier ein anderer Dreh, diesmal auf einen Wanderparkplatz mitten im Wald. Dort konnten wir einen zerstörten Bus nutzen, der von einem anderen Dreh übrig war und am folgenden Tag entsorgt werden sollte.

So sah der Bus aus, als wir am Drehort eintrafen. In der Filmhandlung verunglückte ein blauer Bus. Hier sollte nun der Einstiegsbereich des verunglückten blauen Busses gedreht werden. Deswegen wurden ein paar Gepäckstücke vor die Bustür gelegt und.....

...der Bereich, der später im Film zu sehen sein wird, wurde blau lackiert. Später im Film wird man einen blauen Bus fahren sehen der anscheinend verunglückt und danach den Einstiegsbereich dieses Busses.

Das Bild im Film wird dann in etwa so aussehen wie auf diesem Foto. Ein Schauspieler sitzt im Bus und lässt seinen russgeschwärzten Arm sehen. Es kommt noch ein bisschen Rauch hinzu, denn in der Handlung soll in dem verunfallten Bus auch ein kleines Feuer ausbrechen. Etliche Wanderer wunderten sich, wie auf dem Parkplatz ein Bus so schwer verunglücken kann. Man musste schon genau hinsehen, um den Bus als Filmatrappe zu erkennen.

So war z.B. der Motor aus Holz nachgebildet, mit den typischen Keilriemen, damit kein Motoröl oder Kraftstoff auslaufen konnte.

Nach dem Dreh ist natürlich Reinemachen angesagt.... schliesslich sind wir ja keine Umweltverschmutzer.

Die Glasscherben werden gründlichst wieder eingesammelt....

Hier nun ein paar Bilder vom letzten Dreh. Der Film heißt Autokino und wurde teilweise auch im Münchner Autokino gedreht. Hier links ist der Kamerakran zu sehen.

Es gab aber auch Szenen, in dem sich das Spielauto im normalen Strassenverkehr bewegt... zumindest sieht das später im Film so aus.

In Wirklichkeit steht das Spielauto auf einem Trailer, einem Spezialtieflader. Hier wird gerade das Spielfahrzeug auf den Trailer geladen und die ganze Technik zum Filmdreh aufgebaut.

Hier sieht man das Schienensystem auf dem die Kamera montiert wird. Sie kann dann, wenn nötig auch während der Fahrt um das Spielauto herumfahren.

Auf der Sitzbank sitzen dann während der Fahrt z.B. der Regisseur, Tontechniker und Beleuchter...

Der Trailer hat, wenn er für Filmarbeiten umgerüstet ist, Überbreite. Auf der Fahrt zum Drehort oder auf der Heimfahrt hat er normale Breite.

Leider versuchen während des Drehs immer wieder andere Fahrzeuge zu überholen was zu äusserst gefährlichen Situationen führen kann. Deswegen versucht man mit einem Begleitfahrzeug die anderen Verkehrsteilnehmer ein bisschen auf Distanz zu halten.

Hier sieht man, wie der Kameramann während der Fahrt auf dem Schienensystem sitzt. Er ist während der Fahrt am meisten gefährdet denn er ragt, zusammen mit der montierten Kamera, etwas in den Verkehr.

Wenn Sie also mal einem Trailer begegnen, halten Sie doch ein bisschen Abstand, das Filmteam wird es Ihnen danken!

Cleaning up your world... Der Dreh hat viel Spass gemacht auch wenn es manchmal recht kalt war. Beim Dreh hat es teilweise noch geschneit.

Eine tolle Geschichte um das Böse im Menschen und eine Lösung wie man es loswerden kann... schön wäre es wenn es immer so klappen würde. Eine Geschichte mit einer überraschenden Lösung! Aber, ich will nichts verraten.... nur soviel: Wer kann sollte sich den Film unbedingt ansehen!

Er ist toll geworden!

 

Übrigends, wenn man rechts auf das Poster klickt, gibt es noch mehr Bilder vom Dreh.

Hier beim Dreh zu Cleaning up your world. Er spielt teilweise in einer Münchner Selbstbedienungswäscherei. Nachts wurde die Wäscherei umgebaut und gedreht um bis zum Morgen dann wieder den normalen Kunden zur Verfügung zu stehen.

Alles in allem eine spannende Sache!

An zwei Wochenenden wurden die Aufnahmen für ein Musikvideo gemacht. Der Dreh fand in der Fahrzeughalle einer ehemaligen Kaserne statt.

Hier die Gruppe beim jammen......

...und hier das Kamerateam im Einsatz.

 

Sehr viel habe ich bei diesem Dreh nicht gemacht... für mich ging es in der Hauptsache um Transporte... zum einen um den Stromgenerator und zum anderen um das Lichtequipment.

Leider hielt der geliehene Generator nur einen Tag durch. Die anderen Tage half uns das technische Hilfswerk aus.

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